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Therapeutische Beziehung und empathische Konfrontation in der Schematherapie
Therapeutische Beziehung und empathische Konfrontation in der Schematherapie

 

Grundlage der schematherapeutischen Behandlung ist ein störungsspezifisches Modusmodell, das zentrale Schemamodi beinhaltet. In der Behandlung von Patienten mit Persönlichkeitsstörungen wird berichtetes Problemverhalten sowie in der Interaktion beobachtete Schwierigkeiten zu dem dabei jeweils im Vordergrund stehenden Schemamodus in Beziehung gesetzt, und in der Folge modusspezifisch interveniert.

Dieser Workshop fokussiert auf die therapeutische Beziehungsgestaltung in der Schematherapie und den Umgang mit Bewältigungsmodi. Die therapeutische Beziehung wird nach dem Modell der begrenzten elterlichen Fürsorge („limited reparenting“) gestaltet und gilt in der Schematherapie als ein Mittel der Intervention, um Patienten korrektive Erfahrungen zu ermöglichen. Ein weiterer Fokus dieses Workshops wird auf Interventionsstrategien zum Umgang mit unterschiedlichen maladaptiven Bewältigungsmodi liegen. Hierbei wird insbesondere auf die Technik der empathischen Konfrontation eingegangen.

Nach kurzen theoretischen Überblicken zu den Themenbereichen, wird die Umsetzung der begrenzten elterlichen Fürsorge sowie die Technik der empathischen Konfrontation bei unterschiedlichen Modi und Störungsbildern an Beispielen demonstriert und anschließend von den Teilnehmern in Rollenspielen geübt.

 

Therapeutische Beziehung und empathische Konfrontation in der Schematherapie

Artikelnummer: ST-V-WS-32
€440,00Preis
  • Veranstaltungsort und Datum

    Institut für Schematherapie München (IST-M), Mandlstraße 14, 80802 München

     

    Freitag, 03. März 2023, 9.00 bis 17.00 Uhr &

    Samstag, 04. März 2023, 9.00 bis 17.00 Uhr

     

  • Referentin

    Dr. Neele Reiss, Mainz

  • Unterrichtseinheiten, Fortbildungspunkte PTK

    16 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten

     

    18 Fortbildungspunkte der PTK Bayern.

     

  • Teilnahmevoraussetzungen & Ermäßigung

    Teilnahmevoraussetzungen

    Der Workshop richtet sich an approbierte Psychologische Psychotherapeut/inn/en und psychotherapeutisch tätige Ärzte/innen, die das Schematherapie-Curriculum besuchen oder besucht haben und bereit sind, eigene schematherapeutische Behandlungsfälle einzubringen.

     

     

     

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