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Kursbeschreibung
Die empathische Konfrontation ist eine zentrale Intervention im Rahmen der Schematherapie: Patient*innen sollen auf dysfunktionale Muster in Beziehungen aufmerksam gemacht und zur Umsetzung neuer hilfreicher Verhaltensweisen motiviert werden.
Dieser Workshop will Therapeut*innen (a) mehr Sicherheit und (vielleicht sogar) Begeisterung für die Anwendung der empathischen Konfrontation vermitteln, (b) für die verschiedenen Bewältigungsmodi sensibilisieren sowie die Unterschiede in der Intervention herausarbeiten, und (c) kreative Anwendungsmöglichkeiten z. B. in Stuhldialogen vorstellen. Außerdem soll (d) auf schwierige Therapiesituationen, die durch bestimmte Kindmodi (das „ärgerlich-wütende Kind“ und das „dependente Kind“) entstehen können, eingegangen werden.
Da in schwierigen Therapiesituationen die Gefahr für uns Therapeut*innen steigt, selbst ungünstige Muster zu zeigen, soll zunächst ein Selbsterfahrungsteil in den Workshop einführen. Durch Beispiel-Videos und Übungen wird der Workshop praxisnah gestaltet und möchte die Teilnehmer*innen dazu motivieren, das Konfrontieren direkt in der nächsten Therapiesitzung mit den eigenen Patient*innen auszuprobieren.
Veranstaltungsort
Online über ZOOM
Datum und Zeit
Donnerstag, 25. September 2025, 14.00-19.00 Uhr
Freitag, 26. September 2025, 9.00-14.00 Uhr
Referentin
Dr. Petra Zimmermann, München
Teilnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die Teilnahme am Curriculum ist die Approbation als Psychologische*r oder Ärztliche*r Psychotherapeut*in. Darüber hinaus können Psychotherapeut*innen in fortgeschrittener Ausbildung zur Approbation die Kurse ebenfalls belegen. Mit Kursbuchung versichern Sie, dass Sie diese Voraussetzungen erfüllen.
Unterrichtseinheiten und PTK-Fortbildungspunkte
12 Unterrichtseinheiten (UEn)
14 Fortbildungspunkte der PTK Bayern
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