top of page

Curriculum 2025
"SchemaBeratung und SchemaCoaching"

Es können sowohl Einzelkurse als auch das Gesamt-Curriculum gebucht werden.

​

SchemaBeratung bzw. SchemaCoaching ist eine Beratungs- und Begleitungsform, die die wissenschaftlich gesicherten Ergebnisse der Schematherapie auf Beratung und Coachingprozesse überträgt. Das Curriculum setzt sich aus drei Workshops zusammen.

Mehr Infos und Kursbuchung: klicken Sie auf den Veranstaltungstitel.

​

​

Coaching.jpeg
AdobeStock_211481067.jpeg
AdobeStock_140130082.jpeg
AdobeStock_165010999.jpeg

Unterschied zwischen Schematherapie und Schemachoaching

 

Die Schematherapie wurde ursprünglich entwickelt, um komplexe psychische Störungen in angemessener Zeit wirksam behandeln zu können. Dazu wurden Methoden aus verschiedenen therapeutischen Ansätzen in spezifischer Weise kombiniert. Die Vorteile der Schematherapie und viele ihrer Techniken lassen sich in modifizierter Form auf Coaching und Beratungsprozesse übertragen, auch ohne in eine tiefere therapeutische Beziehung einzusteigen. Das stellt den Unterschied zur Schematherapie dar und macht die Eigenständigkeit der Schemafocussierten Beratung aus. Die erforderlichen Ressourcen-Erfahrungen werden hierbei durch alternative Techniken zur "Nachbeelterung" bereitgestellt. Auf diese Weise können die positiven Effekte des schematherapeutischen Vorgehens auch in Beziehungen genutzt werden, die eher beratend und begleitend sind und die an schnellen und effizienten Veränderungsprozessen interessiert sind.

​

​

Ziele des Curriculums

 

Wenn Sie die Ausbildung absolviert haben,

  • erkennen Sie hinter „schwierigen Verhaltensweisen“ die Aktivierung von dahinterliegenden Schemata und können Klient*innen diesen Mechanismus vermitteln

  • können Sie gemeinsam mit Klient*innen die Logik von „unerklärlichen Blockaden“ entschlüsseln

  • verfügen Sie über hochwirksame Methoden, innere Konflikte und Blockaden systematisch aufzulösen

  • können Sie in Vermittlungs- oder Mediationssituationen Verständnis für die Reaktionen der Partner*innen vermitteln

  • verfügen Sie über ein wirksames Instrument zur Burnout-Prophylaxe

​

​

Teilnahmevoraussetzungen

 

Die Ausbildung richtet sich an Berater*innen, Coaches, Heilpraktiker*innen mit therapeutischer Ausrichtung, Psychologische und Ärztliche Psychotherapeut*innen und Personen in angrenzenden Berufsfeldern. So ist die Ausbildung z. B. geeignet für Diplom-Pädagog*innen, Sozial-Pädagog*innen, Theolog*innen, Personen mit Studium "Soziale Arbeit", mit Ausildung in Hypnotherapie, systemischer Therapie, NLP,  Suchttherapie, Seelsorge sowie Paar- und Lebensberaterung. Eine Approbation ist nicht erforderlich.

 

​

Meinungen unserer Teilnehmer*innen

​

"Vielen Dank für diese professionelle und tiefgründige Fortbildung. Ich habe bereits einige Fortbildungen zu angrenzenden Thematiken belegt. Der Ansatz des Schemacoachings ist für mich mit Abstand der ganzheitlichste und stimmigste, da darin einige gute Schulen, Formate und Methoden sinnführend und strukturiert zusammengeführt werden. Damit wird es zu einem sehr kraftvollen Instrument."

BRITTA NEHMKE, Diplom-Psychologin, 

Systemische Beratung - Coaching - Training, 

Gesundheitsmanagement, Führung, Kommunikation

​

​

Video-Kommentar

KERSTIN HARLINGHAUSEN, 

Dipl.-Ökonomin

Consulting/Training/Coaching

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

Literaturempfehlungen

 

Handrock, A.& Baumann, M (2017). Vergeben und Loslassen in Psychotherapie und Coaching. Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial. Weinheim: Beltz.

​

Handrock, A., Zahn, C., Baumann, M. (2016). Schemaberatung, Schemacoaching, Schemakurzzeittherapie: Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial. Weinheim: Beltz.

 

Handrock, A., Schwantes, U. & Baumann, M.: Schemacoaching als ressourcenorientierte Methode zur Verhaltensänderung. In: Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin, 2015, 36 (1), S. 78-89.

​

Handrock, A. & Roediger, E.: Die Spirituelle Dimension der Schematherapie und ihr Bezug zum Coaching-Prozess. In: Hänsel, M. Die spirituelle Dimension in Coaching und Beratung. Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht, 2012, S. 107 – 116.

 

 

​

​

Meinung Kerstin Harlinghausen.png
bottom of page